02.08.2004 03:20 Uhr, der Wecker klingelt. 3:21 Uhr, wir quälen uns aus dem Bett. 03:23 Uhr, mit müden Augen schauen wir uns im Spiegel selbst ins Gesicht, in dem eine Zahnbürste steckt. 03:54 Uhr die Autotüren klappen zu und wir fahren durch die Dunkelheit zum Bahnhof Spandau, stellen dort das Auto ab und zuckeln mit … Continue reading A LITTLE STORY ABOUT JAVA
Was für ein Dreck! Nordchina scheint nur aus Brauntönen und Schwarz zu bestehen. Nur wenn der Winter dann einmal gnädig ist und alles mit einer dünnen Schneeschicht überzieht, dann ist die Landschaft für einige Stunden mal etwas reizvoller anzusehen. Von dem Moment an jedoch, wo die Schneekristalle den Boden berührt haben, beginnt der Fallout aus … Continue reading NORDCHINA 2004 – FROZEN STEAM
Ich war wirklich unvoreingenommen und hatte nur positive Assoziationen zu Thailand. Doch einige Bewohner der Millionenmetropole haben dafür gesorgt, dass mein Bild dieses Landes zumindest einige Schrammen bekommen hat. Soll ich mich wirklich wundern, dass die Stadt- und Englischkenntnisse von Taxifahrern in Bangkok trotz geringer Erwartungshaltung eher enttäuschend sind? Muss man akzeptieren, dass ein Tuc … Continue reading EIN NACHMITTAG IN BANGKOK
Intro – 247 Kilometer in der Stunde zeigt das Display in jedem Wagen des ICE, der durch Hessen auf Frankfurt am Main zu jagt. Die grüne Landschaft, verzerrt zu grünen Horizontallinien, die am Fenster in umgekehrter Richtung vorbeiziehen. Rückwärts in der Zeit. Rückwärts in ein Land, bei dem man nie sicher ist wie man es … Continue reading ENTSCHLEUNIGUNG
Marcitus und seine Frau Pasiphae hatten ein schönes Leben auf Thira auch wenn sie nur einfache Bauern waren. Thira mit seinem Hafen, auf einer der wichtigen Handelsrouten des minoischen Reiches, bescherte seinen Bewohnern ein einträgliches Leben. An den Hängen des Vulkans war die Erde fruchtbar und die Ente reich. Sie versäumten auch keine der Prozessionen … Continue reading SANTORIN
Hinflug – Nach Madrid starten wir erst mit eineinhalb Stunden Verspätung und kommen eine halbe Stunde vor Mitternacht dort an. Bis wir im Hotel „La Obra“ unsere Häupter auf die Kissen betten, ist es halb eins. Nach einem super Frühstück fahren wir mit dem Bus wieder zum Flughafen, von wo wir um 12:40 Uhr mit … Continue reading PERU BACKPACK 2002
Dieser Reisebericht liest sich vielleicht etwas versachlicht und ganz und gar nicht so, als hätte ich ihn geschrieben. Der Grund dafür ist, dass er von meiner Freundin speziell für den Vortrag an der FHTW in Berlin für das Wahlpflichtfach „Chinas Wirtschaftspolitik im Wandel“ bei Jürgen Holz überarbeitet wurde. Reisezeitraum: 04.08.2001-26.08.2001 Die Idee Viele Reiseziele gehen einem durch … Continue reading VON PEKING NACH HONGKONG
11.09.1999-03.10.1999 Tag 1 „Was man nicht alles auf sich nimmt, um an Orte zu kommen die kaum jemand kennt, geschweige denn, dass ein Tourist auf die Idee käme sie zu besuchen. Was einige wenige Menschen 1999 nach Bulawayo lockt? Es sind die täglich bis zu zehn Dampflokomotiven der Sonderbauart Garrat, die in Bulawayo, und Hwange … Continue reading WO DIE STRAUSSE ZU HAUSE SIND
Rekord für den Flughafen auf Mallorca. An einem Sonnabend im Juli 1997 wurden 744 Flüge und 118.000 Reisende abgefertigt. Nahezu alle zwei Minuten landete eine Maschine auf dem Flugfeld. Allein im August 1997 werden 2,5 Millionen Touristen erwartet. Im ganzen Jahr sind es sechs Millionen. Über die Hälfte davon kommt aus Deutschland. Wir waren in … Continue reading MALLORCA
Bei strahlenden Sonnenschein und stahlblauem Himmel rattert unser Zug durch die saftig grünen Täler. Ich sitze mit einigen anderen wieder auf dem Wagendach. In die kristallklare Morgenluft mischen sich ab und zu Abdampfwölkchen der Lokomotive. Gemächlich ziehen Berge Ortschaften und Indios, die ihre Felder bewirtschaften vorbei. Eine der spektakulärsten Streckenabschnitte auf dem südamerikanischen Kontinent ist der Abschnitt zwischen Alausi und dem Bahnhof Sibambe, vorbei an der Teufelsnase. Sibambe liegt tief in einer Schlucht am Rio Chanchán umgeben von tausend Meter hoch aufragenden Bergen. Da die Bahn eine reine Adhäsionsbahn ist, bedarf es zweier Spitzkehren und einer spektakulären Streckenführung um die Bahn aus dieser Schlucht herauszuführen.