„Meine Damen und Herren, wir beginnen nun mit dem Landeanflug auf New York JFK. Es ist heute leider dicht bewölkt, bei 11 Grad Außentemperatur.“ Ja, dass wussten wir aus diversen Wettervorhersagen. Die Lufthansa hat uns schon eine E-Mail gesendet, dass einer unserer Koffer nicht ankommen wird, da er irgendwie seher verdächtigen Inhalt enthielt. Nicht vorhergesagt … Continue reading USA – ungeschminkt
750 Kilogramm, einmeterfünfzig hoch und bis zu drei Meter lang beziehungsweise groß, wenn er sich wutschnaubend auf die Hinterbeine stellt. Wenn man dann nicht weit genug weg ist, ist die verbleibende Lebenszeit meist auf wenige Minuten geschrumpft. Denn Rennen oder Klettern hilft nicht. Braunbären gehören nicht nur zu den größten noch existierenden Landraubtieren der Erde, sie erreichen trotz ihrer Masse bis zu fünfzig Stundenkilometer. Wir lieben Tiere und ich im besonderen jene, die an der Spitze der Nahrungskette stehen. Würde es einen Jurassic Park geben, würde ich dort eine Fototour buchen. Aber bis es soweit ist, begeben wir uns in die abgelegenen Gebiete Alaskas ohne WiFi oder Mobilphone-Netz und gehen mit einem Guide auf die Suche nach den Bären.
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Völlig überrascht sitzen die zwei „Reiseprofis“ vor der Glotze und folgen dem Bericht über den Tropensturm Grace, der über den Pazifik fräst und Kurs auf Yucatan nimmt. Wie blöd, wenn man vor lauter Reiselust verpasst das Wetter und die Saison zu checken. Im Juni beginnt die Hurrikane-Saison und sie endet erst im November. Doch endlich wieder auf Entdeckungstour durch eine fremde Kultur, Schwimmen mit Walhaien und eine Hütte am Strand waren so verlockend, dass man nach dem Entzug leicht mal so elementare Details vergessen kann! Sonne satt oder versinken die Reiseträume auf einer schlammigen Piste im Hinterland?
Zu Besuch bei Freunden in Kalifornien. Jahreswechsel in San Francisco und dann nach Hawaii.
Hawaii, die Inselwelt im Pazifik berauscht mit einzigartiger Natur und den Gewalten des Meeres die sich an den felsigen Küsten brechen. Doch das Traumziel so vieler Menschen zeigt sich nicht immer von seiner besten Seite.
„Was macht ihr Silvester?“ Dieser Tag der kollektiv verordneten Fröhlichkeit war mir schon immer suspekt. Das Jahr Revue passieren lassen und mit Zuversicht und guten Vorsätzen ins neue Jahr zu starten, da können wir noch mitgehen. Mit Partyzwang, Kampftrinken und dem Verbrennen oder Sprengen von Geld, dass vorher noch umständlich in zertifizierten Geschäften gegen harmloses … Continue reading FELIZ ANO NOVO
Ein verwackelter Film aus einem Hubschrauber zeigt weiße Punkte im Meer. Hier und da eine Eisscholle. Die Kamera zoomt heran und versucht die Objekte genauer zu zeigen. „Es ist extrem besorgniserregend, so viele Eisbären auf einmal im offenen Meer zu sehen, da dies ein Zeichen dafür sein kann, dass das Packeis auf dem sie normalerweise leben und jagen, immer weiter schmilzt. Wenn der Klimawandel weiterhin die Arktis zerstört, dann werden die Eisbären gezwungen, immer weitere Distanzen zu schwimmen, um ihre Nahrung zu finden“, sagt der Sprecher einer Umweltorganisation in das Mikrofon, dass ihm der Reporter hält.“
Diese und ähnliche Reportagen finden sich immer wieder im Fernsehprogramm. Eine dieser Reportagen berichtete über den kleinen Ort Churchill in der Region Manitoba im Norden Canadas. Ein Ort von dem man sonst wohl nie gehört hätte.
Churchill – keine Straße führt hierher. Eine Eisenbahnlinie und ein Flughafen verbindet die Stadt, die eigentlich gar keine ist mit der kanadischen Zivilisation. Im Sommer beherrschen Trilliarden von Moskitos die bodennahen Luftschichten und im Winter ist es so bitterkalt und windig, dass man sich darüber wundert, dass in dieser Ödnis seit Jahrtausenden Menschen leben, die es sich hier mehr oder minder gemütlich gemacht haben. Doch sechs Wochen im Jahr steppt in Churchill der Bär. Dann wird Churchill zur „Welthauptstadt der Eisbären“.
There had to be travel which is dedicated to the southwest United States a second time. On our first trip to the “wild west”, we couldn’t see everything that we wanted to. There are just too many state parks, national monuments and national parks(NP) that are well worth a visit. Some of the hot spots … Continue reading TRACES OF STONES
un corto viaje a siete mil ochocientos tienta y seis palabras Intro Langsam kriecht die Sonne über den Horizont. Die Berge färben sich langsam von schwarz zu braun, Steine und harte Grasbüschel werfen lange Schatten wie Pfeile nach Westen. Meine Bewegungen sind langsam und schwer. Bei jedem Schritt ist in der Stille das Knirschen jedes … Continue reading BOLIVEN
28.09.2012: Um 6 am wache ich auf und frage mich wozu die vielen Klimaanlagen gut sind? In unserem Zimmer sind gefühlte 50 Grad Celsius! Wir stehen auf und flüchten nach draussen. Unser breakfast müssen wir uns selbst fangen, da wir der überteuerten Preise wegen, bei der Hotelbuchung auf das dazu buchen des Frühstücks verzichtet haben. … Continue reading SPEEDSHOPPING II
Intro Auf dem amerikanischen Kontinent, unterhalb des 42. Breitengrades, beginnt eine Landschaft in der das Pampasgras vom Wind gepeitscht wird. Am Horizont begrenzen blau schimmernd die Anden das weite Land. Die Gipfel spiegeln sich in glasklaren Seen und Fjorden, in die Gletscher kalben. Die Wälder am Fusse der Anden sind die Heimat von Guanako, Nandu … Continue reading Wo der Wind wohnt – Patagonien & Feuerland