SPEEDSHOPPING II
28.09.2012: Um 6 am wache ich auf und frage mich wozu die vielen Klimaanlagen gut sind? In unserem Zimmer sind gefühlte 50 Grad Celsius! Wir stehen auf und flüchten nach draussen. Unser breakfast müssen wir uns selbst fangen, da wir der überteuerten Preise wegen, bei der Hotelbuchung auf das dazu buchen des Frühstücks verzichtet haben. Fünf Gehminuten vom Jolley Hotel entfernt finden wir auf der Madison Avenue das Restaurant „Essen“. Ein unterkühltes Restaurant mit dem Charme einer Leichenhalle, in dem jedoch leckere Frühstückscerealien zu fairen Preisen feilgeboten werden. Das Restaurant mit dem deutschen Namen gehört Chinesen, die für die Bedienung und die Küchenarbeit Mittelamerikaner angestellt haben. Nur das Kassieren der Rechnungsbeträge erledigen dann wieder die Chinesen selbst. Ist das nicht gelebte Globalisierung?! Während wir auf unseren Bagels herumkauen, beginnt es draussen zu regnen. Es bleibt uns nur das Frühstück auszudehnen und zu hoffen, dass der Regen aufhört. Doch es regnet weiter in Strömen und wir beschliessen das Guggenheim Museum zu besuchen. Solche Tage sind nichts für Frühaufsteher, denn das Guggenheim öffnet erst um 10 am und wir stehen nun mit 70 Frühaufstehern im Regen! Teile des Museums sind zurzeit nicht zugänglich, da eine Fotoausstellung zu Picassos Werken aufgebaut wird. Daher müssen die Besucher nur 12 $ statt 18 $ Eintritt zahlen. Als wir nach dem Kunstflash das Museum verlassen, hat sich das Wetter nicht wirklich gebessert. Die Wolkenkratzer hüllen sich in Dunst der Himmel ist schlohweiß und immer wieder regnet es ein paar Tropfen, als wir in der Gondel nach Roosevelt Island schweben. Auf Roosevelt Island verschwinden wir im Untergrund und fahren nach Queens von wo wir einen Blick auf Manhattan erhaschen wollen, doch immer noch ist die Skyline hinter Dunst und Nebel versteckt. Wir bekommen Hunger und gehen im Long Island Center in das „Testaccio Ristorante Italiano“ (11101, Long Island City NY, 4730 Vernon Blvd).
„International Express“ nennen die New Yorker die Linie 7, welche überirdisch durch den grössten Stadtteil Queens fährt. Das NYC ein Schmelztiegel vieler Nationen aus aller Welt ist, kann man kaum irgendwo so intensiv erleben wie entlang dieser Linie. Sehr knapp berockte Latinas sitzen neben dem Sikkh aus Indien. Rhythmen aus allen Kulturen dringen aus iPods, und am Horizont verschwindet langsam die Skyline von Manhattan während der Zug auf seiner stählernen Trasse durch die Strassenschluchten poltert. Steigt man an der Haltestelle Flushing aus, trifft man fast nur noch asiatisch aussehende Menschen im Zug, denn an der Endstation der Linie 7, der Flushing Main Street ist das Stadtuniversum der eingewanderten Chinesen und andere Asiaten. Chinesische Schriftzeichen auf Werbetafeln und über den vielen Geschäften. Kaum noch etwas können wir lesen. Würden auf der Straße keine gelben Taxis fahren, auf den Strassenschilder keine lateinischen Buchstaben stehen, man könnte man glatt vergessen, dass man in New York ist. Auch Indien liegt nur eine halbe Stunde mit der Bahn vom Times Square entfernt. Steigt man an der 74th Street-Broadway und Jackson Heights aus, wähnt man sich in Calcutta, Bombay oder Dehli. Es riecht nach vegetarischem Curry, Chicken Tandoori, und Lamm Kebabs. Dazwischen Läden mit Saris, Bollywood DVDs und Süd-Asien-Importen. Little India war sogar schon Kulisse für den Oscar nominierten kolumbianischen Film „Maria Full of Grace“. Der Jackson Height Historic District, mit den denkmalgeschützten Koop-Reihenhäusern und Mehrfamilienhäuser mit ihren wunderschön gepflegten, parkähnlichen Innenhöfen, wird derzeit gerade von den New Yorker Hipstern wiederentdeckt.
Wir fahren wieder zurück und zum Ground Zero. Am 9/11 Memorial haben wir Glück und bekommen Freikarten für den Besuch des Memorials. Diesen Memorial kann man (selbstverständlich) nicht einfach so besuchen. Man wird durchleuchtet und unser Ticket wird drei Mal kontrolliert bevor wir an den Wasserbecken stehen, welche die Grundrisse der Twins nachzeichnen und in deren Becken die Tränen hineinlaufen die um dieses Ereignis vergossen wurden. Nachdem wir auch einen Blick auf den noch nicht fertigen Freedomtower geworfen haben, wandeln wir weiter zum Battery Park. Die Freiheitsstatue ist an diesem Septembertag jedoch vollständig in Nebel gehüllt. Bei diesem bescheidenen Wetter fällt uns nur noch ein, unsere Kreditkarten auf Funktionstüchtigkeit zu testen. Diesen Test führen wir am Pier 17 durch. In dieser etwas heruntergekommenen Minimall kann man allerdings nur Uglydolls shoppen. Weil es so schön war, essen wir wieder im „Pershing Square Cafe“ gegenüber der Grand Central Station zu Abend.
09.09.2012: Nachdem wir um 7 am aufgestanden sind und uns aufgehübscht haben, gehen wir im „Red Flame Diner Coffee Shop“ (67 W 44th St. [zwischen 5th Ave und Avenue Of The Americas] New York, Midtown West, NY 10036) frühstücken. Hier nimmt man seine Mahlzeit in unüberlicher Weise auf Porzellangeschirr zu sich. Jedoch ist ein Frühstück hier oft auch mit Schlange stehen verbunden. Auf dem Weg zum Central Park kreuzen wir den Time Square und verschwinden dort wieder im Untergrund um mit der Subway zum Columbus Circle zu fahren, wo wir uns Fahrräder für die Fahrt durch den Park mieten. Bei den offiziell lizenzierten Verteilern der Räder am Columbus Circle, zahlt man 28 $ für zwei Stunden pro Person. Dort werden wir von einem Schlepper angesprochen, der uns sogleich Räder zum halben Preis anbietet. Bei „halber Preis“ werde ich natürlich hellhörig und wir gehen mit ihm. Er erzählt uns dass er aus Albanien kommt und wir hoffen, dass die Räder nicht auch aus Albanien kommen. Etwas abseits vom Circle bekommen wir zwei Räder angeboten, die uns aber nicht zusagen und wir machen Anstalten wieder zurück zugehen. Er bittet uns um eine wenig Geduld und scheucht seinen Co wieder los andere Räder zu holen, doch auch diese sind nicht wirklich vertrauenerweckend. Als wir wiederum den Rückweg antreten bittet er uns „Last chance, last chance please.“ Die Räder die nun kommen sehen aus, als würden sie die Mietzeit überstehen, auch wenn bei einem Rad die Schaltung nicht funktioniert wie sich wenig später herausstellt. So zahlen wir für zwei Stunden nur 15 $ pro Rad. Eigentlich wollten wir um 10:30 AM zur Fütterung der Pinguine im „Central Park Wildlife Center“. Doch das Wilde Leben ist nicht viel mehr als ein unzeitgemässer Zoo in dem Schneeleoparden, Pandas, Pinguine, viele tropische Tierarten und auch Eisbären auf engstem Raum zusammengepfercht sind. Wir verzichten auf den Besuch hier und radeln weiter vorbei an der Bethesda Fountain, J. Kennedy Onassis Reservoir und Strawberry Fields bevor wir die Räder wieder abgeben müssen.
Statt bei Sturbucks gehen auf der Avenue Of The Americas in AFKA Café, was im Gegensatz zu den anderen Ketten mehr Teesorten, und Stevia (Zuckerersatz) anbietet. Auf der 6th Avenue ist jeden Sonnabend bis zu 42th Street Asia Markt. Hier gibt es alle Nippes für Touristen und sämtliche Designer Marken als Fake. An diesem Nachmittag besuchen wir auch noch die „High Line“. Die High Line ist eine über zwei Kilometer lange Hochbahntrasse der ehemaligen West Side Freight Line, die seit 2006 zu einer Parkanlage, dem High Line Park, umgebaut wird. Der erste Abschnitt, der im Juni 2009 der Öffentlichkeit übergeben wurde, war, als ich ihn damals besuchte menschenleer. Inzwischen ist der High Line Park von Reiseveranstaltern, Fotografen und natürlich Ruhe suchenden New Yorkern entdeckt worden und somit wohl nur noch am Sonntagmorgen leer. Über Green Village, die Christopher Street, führt unser Weg direkt in die Pine Street zum UGG Store, wo meine Freundin ihre ersten Surferstiefel ersteht. Kurze Zeit später besuchen wir auch noch den UGG Store in der Madison Avenue, wo ich Stiefel in meiner Grösse bekomme.
Als wir unsere Beute im Hotel abgestellt haben, ist es bereits nach 8 pm und gehen zum „Madison & Vine“ (299 Madison Avenue New York, NY 10017) Abendessen. Hier wird amerikanische Cuisine zu Preisen ab 30 $ offeriert.30.09.2012: Um 8 am verlassen wir das Hotel und gehen im „COSI“ (38 E 45th St) frühstücken. Für etwas 4 $ kann man sich hier ein leckeres Frühstück zusammenstellen.
Unser Ziel heute ist die Caman Baptist Church in Harlem. Hier soll man mit den Einheimischen zusammen an Gospelgottesdiensten teilnehmen können. Als wir kurz von 10 am dort ankommen, hat sich vor dem Eingang der Kirche schon eine Schlange gebildet. Nachdem wir dort ebenfalls zehn Minuten gewartet haben, stehen weitere Hundert Menschen hinter uns. Da die Schlange schon einen Block lang ist wird eine zweite Schlange an der anderen Seite des Einganges eröffnet. Nachdem die Gläubigen in der Kirche Platz genommen haben, dürfen die Besucher in die Kirche. Am Eingang müssen alle Rucksäcke und Taschen auf einen Haufen gelegt werden. Die Besucher werden auf dem Rang platziert, von wo das eigentliche Geschehen in der Kirche nicht mehr gut zu sehen ist. Es wird geklatscht und gesungen und der der Gospelchor begleitet auch die Taufe zweier Kinder und eines Erwachsenen. Zwischendurch gehen die Kirchendiener durch und sammeln auch bei den Besuchern die Kollekte ein. Man sollte sich schon bewusst machen, dass ein richtiger Gottesdienst nicht mit den Gospelchören die zur Weihnachtszeit durch Europa tingeln vergleichbar ist. Das eine Kirche die im Reiseführern steht kein Geheimtipp mehr sein kann und man als Besucher abkassiert und separiert wird ergibt sich daraus ebenfalls. Für die allgemeine Sicherheit steht eine security auf den Besucherrängen die auch verhindert, dass man vorzeitig geht. Wie uns hat es anscheinend vielen anderen auch nicht gefallen, denn nach einer Stunde beginnen sich die Besucherränge zu leeren. Der Gottesdienst beginnt um 11 am und dauert bis 13 pm. Hungrig und durstig vom singen und beten, laben wir uns im Biergarten der „Harlem Tavern“ direkt neben dem Eingang der Subway (2153 Frederick Douglass Boulevard, New York, NY 10026). Später am Rockefeller Center trennen sich unsere Wege. Meine Freundin geht zu „Nola´s Studio“ zum Salsa Tanz mit Eddie Torres (http://www.eddietorres.com), der jedoch an diesem Tag nicht im Studio ist. Zwei Stunden Salsa Unterricht kosten hier 15 $.
In dieser Zeit gehe ich zur Wall Street, zur Trinity Church, die derzeit jedoch eingerüstet ist und zum Washington Square Park. Gelegen zwischen Greenwich Village und East Village an der New York University wurde dieses Areal bereits 1823 zum Park erklärt. Die 16 Millionen Dollar teure Umgestaltung wurde 2007 und 2008 vorgenommen. Nach dem Parkbesuch schaffe ich endlich einmal in die One Fifth Avenue, die Namensgeber für den Roman von Candace Bushnell war, den ich las. Auf dem Union Square wollte ich in das Filenes Basement. Doch dieses Kaufhaus ist geräumt und durch die Burlington Coat Factory ersetzt worden. Nach wie vor ist jedoch der Ausblick aus der dritten Etage einer der schönsten Ausblicke NYCs. Das Flat Iron ist die letzte Station meines Rundganges durch Manhattan bevor wir uns wieder im Hotel treffen und dann auf dem Time Square unser Dinner einnehmen.01.10.2012: Heute stehen wir früher auf als sonst denn der Himmel verspricht einen schönen Tag und wir wollen die ersten auf dem Empire State Building sein. Schon vor 8 am warten etwa 40 Menschen auf die Eröffnung des Empire State Building. Der Besuch des 86th floor kostet 25 $, möchte man bis in den 102th floor werden zusätzlich 17$ fällig. Nachdem man die Ausstellung über die Errichtung des Empire State Buildings durchlaufen hat, geniesst man vom 86th flooreinen schönen Blick über die Stadt. Von hier kann man auch besser fotografieren, denn der 102th floor ist mit beschlagenen und schmuddeligen Scheiben gesichert. Wir werden nach einer Stunde im Empire State Building langsam ungeduldig unseren Mietwagen abzuholen, mit dem wir nach Jersey fahren wollen.
Der erste Wagen den man uns anbietet ist ein Hyundai mit einem platten Reifen. Die Alternative ist ein Jeep Liberty. Ein Auto, das mir persönlich auch viel mehr Spass macht. Durch Down Town Manhattan geht es zum Lincoln Tunnel, unter dem Hudson River hindurch, nach Jersey City. Die erste Stunde verbringen wir im Garden Outlet, das uns allerdings etwas enttäuscht. Es ist ein wirkliches Outlet, was bedeutet, dass es dort die Kleidung gibt, die sonst nicht verkauft werden konnte. Wer nicht so hohe Ansprüche, keine konkreten Vorstellungen und einen ganzen Tag Zeit hat findet im Gegensatz zu uns sicher auch dort etwas. Wir fahren erstmal zur Post nach nach Woodbright um meinen obligatorische Stapel an Postkarten aufzugeben. Die „Paramus Westfield Garden State Plaza“ ist eine typisch amerikanische Mall, in dem man alle üblichen Marken wie Macy´s, Dicks Sporting Goods, Lord & Taylor, JC Penney, Sears, Louis Vuitton, Stuart Weitzmann, GAP; Guess, Hollister oder Abercromie findet. Neben einem AMC cinema wird das Angebot durch diverse Fastfood Ketten und ein „Cafe Grand Lux, welches zum „Cheesecake Factory“ Imperium gehört. Die Mall ist bis 22 pm geöffnet und bis in den späten Abend auch meist sehr gut besucht. Durch seine Lage findet man vergleichsweise wenig Touristen und eher Amerikaner in der Mall. In New Jersey müssen im Gegensatz zu New York die 11% Tax nicht gezahlt werden. Wir laufen den ganzen Tag die Shops ab bis die Füsse bluten und gönnen uns nur eine kurze Mittagspause bei „Applebees“. Wo meine Freundin Sparerips bestellt, die so gross sind wie sie selbst, während ich ein kleines Steak verspeise. Um 9:15 pm verlassen wir das letzte Center und fahren zurück nach NYC um das Auto zurückzugeben. Die Mietstation ist für die Fahrzeugrückgabe die ganze Nacht geöffnet, was uns 47 $ Parkgebühren für einen SUV im Hotel erspart. Wir sind kaum gefahren und werden morgen noch das Geld für eine dreiviertel Tankfüllung zurück bekommen.
Sieben Blocks müssen wir unsere Einkauftüten von der Car Rentals Station zum Hotel schleifen, wo wir glücklich geshoppt aber völlig fertig ankommen.02.10.2012: Nach dem Frühstück im „Essen“ machen wir uns auf den Weg nach Broocklyn zum Green Wood Cementary. Das Eingangstor des Friedhofs im neugotischen Stil wurde in den 1860ern erbaut und soll zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten New Yorks gehören. Der Green-Wood Cemetery wurde im Jahr 2006 zur National Historic Landmark erklärt. Dieser Friedhof ist auf dem höchsten Hügel in Broocklyn angelegt, doch versperrt ein hohes Gebäude den perfekten Blick auf die Skyline von Manhattan. Als wir über den Friedhof laufen beginnt es wieder zu regnen, so das wir beschliessen mit der Subway nach Williamsburg, einem der angesagtesten Viertel in New York zu fahren. Wir erlaufen das Viertel, vorbei an der „Broockly Brewery“, die Bedford Avenue hinunter durch das jüdische Viertel und kehren im „Allswell“ (124 Bedford Ave., Bklyn, NY 11211) zum Mittag ein. Währenddessen beginnt es sich einzuregnen und wir kehren in das „Junior’s of Brooklyn New York Cheesecake“ ein.
Amerikanische Cheesecakes unterscheiden sich sehr von dem europäischen Pandang. In Amerika verwendet man keinen Quark, sondern immer Frischkäse in Kombination mit anderen Zutaten wie Bananen-, Kürbis- oder Himbeerpüree. Die Cheesecakes werden immer auf irgendeinem Tortenboden gebacken. Im Junior’s wird er nach einem sehr alten Rezept zubereitet welches geheim ist. Von uns aus kann es auch geheim bleiben, denn so wirklich geschmeckt hat er nicht, ganz davon abgesehen dass er wohl zehntausend Kalorien pro Stück hatte. Da wir nicht aufgegessen haben, regnet es den Rest des Tages in Strömen.03.10.2012: Ja, wir sitzen um 8 Uhr natürlich wieder im „Essen“ und geniessen unser Frühstück, bevor wir in unseren letzten NYC Tag starten. Heute ist es schwülwarm und ein dichter Nebel hüllt wieder alle Gebäude oberhalb der sechsten Etage ein.
Da die Generalversammlung der Vereinten Nationen am 01.10.2012 endete, können wir nun auch dieses Areal und die Umgebung besuchen. Ich war zwar schon einmal dort, aber das das Gelände der UN eine Art Internationales Territorium ist, auf dem eigene Regeln gelten, wusste ich bisher auch nicht. Wir versäumen es nicht uns von UGG Store zu verabschieden, doch Geld geben wir ihm keines mehr, da wir noch Andenken kaufen müssen. Wir laufen die Fifth runter und da sie auf dem Weg liegt, schauen wir uns noch die St. Patrics Cahtedral an. Bei diesem Besuch ist sie, wie auch die Trinity Church und Teile der Broocklyn Bridge eingerüstet. Es ist eine Strategie in New York immer einige Touristenhotspots einzurüsten zu verhüllen oder teilweise zu sperren. So muss man immer noch einmal wiederkommen.
Auf dem Weg zum Hotel kommen wir ganz zufällig bei GUESS vorbei, wo sich meine Freundin noch ein Paar Stiefel für den bevorstehenden Winter zulegt. Nach dem wir unsere Sachen in die Koffer gestopft und ausgecheckt haben, bleibt noch genug Zeit die New York Libary zu besuchen. Die altehrwürdige Bibliothek, die am 23. Mai 1911 eröffnet wurde, sowie die Leseräume sind auch für Touristen zugänglich. Wir fühlen uns wie Carry bei „Sex and the City“ nur ohne Brautkleid. Um halb zwei ist es so weit, wir winken uns ein Taxi und lassen New York City hinter uns. Doch es wird mit Sicherheit nicht der letzte Besuch gewesen sein.Quellen:
Reisetagebuch Caroline Witt
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