Madagaskar ist das Sehnsuchtsziel für Reptilienfans und all jene die King Julien aus dem Film „Madagaskar“ besuchen wollen.
Abenteurer finden hier auch noch einsame Strände und intakte Natur(reservate). Das Madagaskar bisher von Touristenmassen verschont geblieben ist, hat jedoch Gründe. Die katastrophale Infrastruktur, Probleme bei der Kommunikation und Korruption sowie die Kriminalität macht Individual-Reisen auf Madagaskar schwierig. Auch Guides und Agenturen in Madagaskar sind nicht immer vertrauenswürdig.
Wer jedoch das Abenteuer und die Herausforderung sucht, wird beides hier finden.
Port Vila ist etwas moderner und sauberer als die Städte auf den Salomonen. Aber auch geschäftiger und lauter. Insbesondere meine Unterkunft an der Hauptstraße. Waren es nicht die Lastwagen, die sich auf der steilen schmalen Straße den Berg hochquälten, dann waren es Armeerekruten, die um fünf bei ihrem morgendlichen Lauf durch mein Zimmer, laut im Chor ihre Drill-Kommandos riefen. Kann mich jedenfalls nicht erinnern, geschlafen zu haben.
Port Vila hat außer Souvenirläden mit billigem Zeug und Tourveranstaltern, die sich entlang der Hauptstraße befinden, nichts zu bieten. Einzig der Mark auf dem die lokalen Produkte gehandelt werden ist vielleicht einen Besuch wert Für die meisten Besucher dürfte diese Stadt ohnehin nur ein Stopp-Over sein.
Der Vulkan Yasur auf Tanna und die Vielfalt von Natur und Stammeskultur auf Malekula sind interessanter, als alles was es auf Efate gibt.