Versuch doch mal jemand, weibliche und männliche Interessen in einem Urlaub zu vereinen. Wenn du es schaffst, bist du absolut angepasst oder ein Zauberer. Bei uns bevorzugt der weibliche Part Städte und Orte wo „irgendwie“ was los ist und wo man mal etwas shoppen kann. Ich dagegen suche menschenleere Natur und möchte die Stunden um … Continue reading USA – MIDDLE WEST
Intro – Tibet war bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts eine Region ohne feste Grenzen. Bei voller innerer Autonomie stand es unter Schutzherrschaft des Mongolischen Reiches. Mit dem Niedergang des Mongolischen Reiches, stellte China 1720 Tibet, wiederum bei voller innerer Autonomie, unter seine Schutzherrschaft. Am 07.10.1950 marschieren chinesische Truppen in Tibet ein. In der Folge … Continue reading TIBET – TOP OF THE WORLD
BOSTON Horrorgeschichten werden über die Einreiseprozeduren in die USA erzählt. Alles Geschichten von gestern! Es geht so entspannt zu wie in allen anderen Ländern, vorausgesetzt man wird als unscheinbarer und harmloser Tourist wahrgenommen. Man füllt im Flugzeug einfach eine Einreise- und eine Zollerklärung aus. Ab 01.02.2009 ist noch einen vorherige Anmeldung beim Heimatschutzbund Pflicht. Selbst … Continue reading USA 2008 – Boston – New Hampshire – New York
Transsilvanien, ein Name der die Fantasie beflügelt. Intuitiv denkt man an endlose dunkle Wälder, Wölfe, Bären, an Vampire und an Graf Dracula. Bis auf Dracula ist alles dort zu finden – und viel mehr. Eingerahmt von den Bergen des Maramureser Gebirges und dem Tiblesu Gebirges liegt das Viseu Tal (Wassertal). Das Flüsschen Valea Vaser plätschert … Continue reading LA MULT ANI MOCANITA
Angekommen am Ausgangspunkt starten wir mit Trägern, bewaffneten Soldaten sowie den Rangern. Zunächst geht der Marsch über einen Feldweg bis zum Anstieg des Vulkankegels. Nach höchstens 800 Metern, am Waldrand stoppen wir für eine weitere Einweisung. „Everybody OK?“ Klar sind alle OK, war ja noch nix! Außer auf Jabba und seine pizzagesichtige Begleitung müssen wir fünf Minuten warten, bis er schweißüberströmt angestampft kommt. Dann geht es entspannt durch einen Bambushain. Der Weg wird aber schnell anspruchsvoller und der Bambuswald immer dichter. Da es in der vergangenen Nacht ausgiebig geregnet hat, ist der Weg sehr schlammig. Nein, schlammig beschreibt es nicht wirklich. Der Weg ist eine knapp einen Meter breite und mehr als knöcheltiefe ausgetretene Rinne, angefüllt mit einem Brei aus Büffelkacke und Waldboden. Immer steilergeht es bergan, in einem schmalen Tunnel, den die Guides in den Bambuswaldgeschlagen haben. Die feuchte Schwüle und die Höhe von bis zu 2.750 Metern trennt die Spreu vom Weizen aber auch die über fünfzigjährigen schlagen sich tapfer. Fast überflüssig zu erwähnen, dass es Jabba nicht schafft. Alle hundert Meter müssen wir auf ihn fast dreißig Minuten warten. Unter seinem inzwischen schweißgetränkten Shirt versucht sein Herz die drei Kubikmeter Fett mit Sauerstoff zu versorgen, wobei sein gesamter Leib beängstigend pumpt, so dass man glaubt er bekommt jeden Moment einen Infarkt. Das ständige Warten nervt und selbst die geduldigsten aus unserer Gruppe werden zunehmen militanter. Nach dem dritten Zwangshalt beugen sich die Guides dem Gruppendruck und wir lassen den wabernden Koloss zurück. Nun geht es zügiger weiter durch den schmatzenden Brei und bei jedem Schritt saugen sich die Schuhe fest und lösen sich dann mit geräuschvollem Schmatzen. Schuhe und Hosen verschmelzen scheinbar unter der anhaftenden braunen Pampe. Nach zweieinhalb Stunden erreichen wir eine Lichtung auf dem Berggrat. Dort hinten in einem Busch guckt der erste Gorilla aus dem Blattwerk. Die Guides gehen vor und wir müssen zunächst zurückbleiben obwohl wir vor Aufregung fast platzen. Dann gehen auch wir los und ein letztes Mal durch einen grünen Tunnel bevor auch wir sprachlos auf einer kleinen Lichtung stehen. In einer, nein in keiner Entfernung! Wir stehen mitten in der Gruppe einer Gorillafamilie. Es scheint, als würden sie uns nicht wahrnehmen. Sie groomen, sie kämpfen, sie chillen, die Babys klettern herum, andere klettern auf Bäume und stürzen herunter und nicht selten schrumpft die Entfernung zu uns auf einen Meter – als wären wir gar nicht da. 75 Minuten die man niemals vergessen kann. Kurz bevor die Zeit um ist, kommt Jabbas Frauchen angeschnauft und versucht jemanden zu finden der ihre 20 € Kamera bedienen kann. Dann das Unfassbare – Jabba betritt die Bühne! Irgendwie haben es die Träger geschafft ihn den Berg hochzuziehen, wobei er aber mindestens einmal nach hinten in den Brei gefallen sein muss, so wie er aussieht. Als der tiefschwarze rastagelockte Jabba aus dem Busch tritt, ergreifen zuerst die Gorillamütter ihre Kleinen und suchen Deckung hinter Büschen. Die gesamte Gorillafamilie, die bisher fotogen in der Sonne döste beginnt sich aufzulösen. Wir sind bereits fast fünfzehn Minuten über der Zeit und müssen los. Unfassbar auch, dass sich nun Jabbas kroatisches Dummchen ereifert und meint ihnen würden jetzt ebenfalls sechzig Minuten bei den Gorillas zustehen. Doch welchen Sinn sollte der Aufenthalt jetzt noch haben, wo die Gorillas im Angesicht des Grauens das Weite suchen. Der Abstieg ist leicht. Die Vorsicht sich beim Aufstieg möglichst wenig einzusauen ist der Erkenntnis gewichen, das diese Mühe ganz und gar vergebens ist. Wir sehen nun aus wie die Schweine und dreckig sind wir außerdem. Inzwischen ist es sehr warm geworden und wir sind erstaunt wie die Zeit vergangen ist. Seit dem Start unseres Fußmarsches sind bereits fünf Stunden vergangen. Inzwischen hat Ivan wieder mal einen Reifen gewechselt und es beginnt wieder die spannende Fahrt in Schrittgeschwindigkeit über die Steine die nur auf eine Gelegenheit warten unsere Reifen aufzuschlitzen und durch die Schlaglöcher für die unser Auto eine leichte Beute ist. Ich renne immer wieder mal ein Stück vor um Fotos zu machen. Ein Musiru Mzungu in Dschungelkriegerbemalung und Kamera – da laufen selbst die Kinder verängstigt in die Deckung. Welches Glück wir hatten zeigt sich bei unserem Eintreffen in der Lodge, als es zu regnen beginnt. Ich hole Zigaretten und besichtige noch zwei der typischen Straßengeschäfte. In der Zwischenzeit sind zehn Träger mit einer Trage damit beschäftigt den Kadaver aus Burundi den Berg herunterzuwuchten. Nun geht alles seinen gewohnten Gang. Caroline duscht, ich bade, die fränkische Fraktion holt Hektoliter Bier und erzählt an jeder Ecke Geschichten, wir packen und warten an der Bar auf das Dinner. Es regnet wie aus Kübeln.
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Als Kolumbus im Jahre 1502 an der Küste Costa Ricas landete, war es sicher hier endlich Gold, Silber und Edelsteine zu finden und taufte das entdeckte Land Costa Rica. Zur großen Enttäuschung der Spanier fanden sich hier keine erwähnenswerten Goldschätze. Auch mit Bodenschätzen geizt das, in großen Flächen schwer zugängliche Land. So ist diesem Land … Continue reading COSTA RICA – LA PURA VIDA
Es ist immer wieder eine seltsame Erfahrung normalen Menschen zu erklären, dass sich 40 erwachsene Männer für sieben Tage eine Staatsbahn inklusive Personal, Lokomotiven und Wagen mieten, um damit den Bahnbetrieb der sechziger Jahre nachzustellen. So war die Verwunderung bei den Ärztinnen des Hilfsprojektes aus Deutschland, die wir am Flughafen in Asmara trafen nicht zu … Continue reading ERITREA – EINE FAST PERFEKTE INSZENIERUNG
14. September 2006 – 29.September 2006 Wohin man das Auge richtet – überall nur sattes tiefes Grün. Alle Töne von Grün. Kein Horizont. Keine Orientierung. Nur vereinzelt schaffen es Sonnenstrahlen Lücken zwischen den Blättern der Baumkronen zu finden. Nur wenige Strahlen schaffen es bis zum Boden und lassen dort vielleicht einen Keim wachsen. Alles wächst … Continue reading Brasilien – Eine ganz normale Rundreise
We stayed at the Hotel Rossiya at Varvarka Street, in central Moscow, within sight of the Red Square. Up to its closure on 31 December 2005 and the subsequent demolition, it was the largest hotel in Europe. The building was designed by architect Dmitry Chechulin and opened on 15 January 1967th. The three-star hotel extended … Continue reading MOSCOW – BETWEEN COMMUNISM AND CAPITALISM