Kairo Desaster – Casablanca Überraschung

Mosque Casablanca africa

2. November 2023 joerg

Oase „Marvel Stone Hotel“ in Giseh.

Ägypten stand nie auf meiner Reise ToDo Liste. Massentourismus, Überbevölkerung und kaum sehenswerte Natur ist das, was ich damit verbinde. Doch der Trip nach Mauretanien ließ mich auf die irre Idee kommen, dort einen Stoppover einzulegen, damit wir wenigstens Mal die Pyramiden sehen.

Mit DJI-Drone in Ägypten

Ich weiß wohl, dass man in Ägypten keinen Drohnen einführen, geschweigen den nutzen darf. Deshalb melde ich mich ordnungsgemäß bei der Einreisekontrolle, um sie am Flughafen abzugeben. Selbst wenn man es erlebt hat, man kann es nicht glauben, wie lange zehn ägyptische Beamte eine Formalität ausdehnen, die in fünf Minuten erledigt sein könnte. Ich stelle mich ganz also selbst den ägyptischen Behörden und melde gehorsam eine Drohne dabei zu haben.

Mit „drone, copter oder Drohne“ kann niemand was anfangen. Diese privaten und unbemannte Geräte nennt man hier DJI. Nun gut, das ist ja auch der Hersteller und Marktführer. „Setzen sie sich da mal hin“. Ich zähle zehn Sicherheitsleute, die meist nur rumstehen, rauchen und quatschen. Reisende aus dem Ausland, die nach einem undurchschaubaren Profiling ausgesucht wurden, werden bis zum Inlet des Koffers durchsucht. Aber nicht alle zugleich, obwohl der Platz und das Personal dafür da wären, sondern einer nach dem anderen von einem einzelnen Mitarbeiter. Dies dauert dann auch jeweils über eine Stunde. Nach einer halben Stunde in der nichts passiert, frage ich nach und versuche dabei verhalten meinen Unmut zum Ausdruck zu bringen. Irgendwann kommt dann einer angetrottet und schreibt auf ein zerknittertes Blatt Papier alle Daten meiner Drohne und entschwindet wieder. Es passiert nichts! Ich gehe noch einmal zu der Gruppe der Zeittotschläger und bin nun etwas fordernder, ahnend dass dies wahrscheinlich gar nichts nützt.

Dann gesellt sich eine Koreanerin zu mir, deren Drohne bei der Durchleuchtung entdeckt wurde. Nach einer Stunde kommt dann ein anderer Sicherheitswichtigtuer und schreibt wiederum alle Daten meiner Drohne in ein Formular. Als ich ihm berichte dass dies bereits ein Anderer seiner Truppe tat, schaue ich in ein Gesicht in dem nur Gleichgültigkeit und Ahnungslosigkeit zu lesen ist. Nur eine viertel Stunde später kommt jemand mit Bindfaden, Pappe und Siegellack. Mit diesen professionellen Mitteln werden unsere beiden Drohnen verplombt. Die Koreanerin macht ein Beweisfoto ihrer Drohne, dass sie jedoch sofort wieder löschen muss, da es verboten ist sein Eigentum zu fotografieren. Wenig später gehen wir zu einem Raum im Terminal, in dem man diverse beschlagnahmte Dinge lagert. Dort sollen auch unsere Drohnen aufbewahrt werden. Leider spricht hier niemand englisch und es weiß auch niemand, was er mit den Dingen anfangen soll. Aber es wird in eines von vielen verschlissenen dicken Büchern wieder alles Mögliche aufgeschrieben. Mit einem beleibten x-beinigen Typ, der wie ein General gekleidet ist, gehen wir dann eine Etage höher, wo anscheinend einer der Chefs des Sicherheitskorps sein Unwesen treibt. Der spricht fließend englisch und so dauert es nur zehn Minuten bis wir fertig sind. Der General begleitet uns wieder nach unten zum Ausgang, trifft jedoch unterwegs noch andere Mitarbeiter mit denen er ein Schwätzchen hält. Wir sind um 1:50 Uhr gelandet und um 4.10 Uhr im Hotel!

Ich gehe noch auf das Dach des „Marvel Stone Hotels“, denn es liegt genau gegenüber dem Haupteingang zum Gizeh Plateau. Die Pyramiden heben sich nur schemenhaft vom nachtschwarzen Himmel ab. Die Straßen ringsum sind verwaist und nur wenige Laternen werfen einen gelben Schein in die dunstige Luft. Die Rufe eines einzelnen Muezzins hallen durch die Nacht und der Klang gehört hier wie selbstverständlich dazu. Dann plötzlich ertönen von hunderten Minaretten die Gebete, dass man kaum mehr sein eigenes Wort versteht. Minutenlang ist die Luft erfüllt von den Glaubensbekenntnissen der Muslime, mit denen die Menschen in den Häusern ihren Tag beginnen. Ich Ungläubiger gehe hinunter in unser Zimmer und lege mich schlafen.

Blick vom Roof Top Restaurant eines Hotel gegenüber der Pyramiden von Gezeh.

Ernüchterung

Am Morgen beim Frühstück im Roof-Top-Restaurant schauen wir uns Gizeh zum ersten Mal bei Tageslicht an. Hier ein Ausschnitt aus der WhatsApp Unterhaltung der Mitreisenden: „Ich bin da, im Nabel des Mülleimers. Kairo ist ein riesiges Dreckloch. Grüße vom Dach des Marvel Stone Hotels, dass geradeso aus Gänseviehhaltung, Sattelitenschüsseln und Müll herausragt.“ Antwort: „Echt jetzt, bieten die jetzt schon Pauschalreisen in den Mülleimer an?“ Zugabe eines anderen: „Augen auf bei der Wahl des Reiseveranstalters.“ Jo: „Ja ganz Kairo versinkt in Staub und Dreck. Selbst die Regierung hat es aufgegeben und baut 50 Kilometer weiter eine neue Stadt. Wird aber nach einem Jahr auch so aussehen wie das jetzige Kairo.“

Obsolete Planung

Mit der Agentur Emo Tours hatte ich einen klar abgesprochenen Deal, sowie eine Buchungsbestätigung. Einen Tag Kairo Foto-Tour und am zweiten Tag ein Foto Spezial zum Sonnenaufgang bei den Pyramiden und eine Option für den dritten Tag. Der Deutschen Laster ist die Pünktlichkeit und so sammeln wir uns um 12:00 Uhr vor dem Hotel und warten. Das um viertel Eins immer noch niemand gekommen ist uns abzuholen, ist nicht wirklich beunruhigend, schließlich sind wir in Kairo und der Verkehr ist brutal. Ich rufe aber trotzdem mal Joseph, den Guide mit dem der Deal verhandelt war, auf dem Handy an. Rufumleitung! Die Dame im Büro der Agentur weiß von nichts. Ich erkläre den Sachverhalt, doch sie kann keine Buchung in ihrem „System“ finden. Wir senden ihr per Email die Buchungsbestätigung und rufen noch einmal an. Sie findet immer noch nichts und ein Fahrer kann erst in frühestens einer Stunde am Hotel sein. Wir suchen nach Optionen und rufen dann noch einmal bei Emo Tours an. Nun geht niemand mehr ans Telefon und dann wird der eingehende Anruf mit Abheben und Auflegen beendet! 24 Stunden später werden wir eine Email erhalten, in der man sich für den Vorfall entschuldigt, ankündigt den Guide zu bestrafen und uns zwanzig Prozent Rabatt auf die nächste Tourbuchung einräumt.

Nachdem wir uns einen anderen Bus mit Fahrer organisiert haben, aber viel zu spät loskommen, fahren wir zunächst zur hängenden Kirche, gleich nebenan ist die Kirche der heiligen Barbara. Dann geht es nach Trash City, aus meiner Sicht der einzigen Sehens- und Riechenswürdigkeit Kairos. Hinter Trash City gelangt man zur Felsenkirche St. Samaan, der wir am Abend auch noch  einen Besuch abstatten.

Ersatz-Fotosession an den Pyramiden ohne diese.

Gizeh Plateau

Am Morgen starten wir mit Pferdegespannen, um eins der faszinierenden Bilder der Pyramiden im Sonnenaufgang mit Kamelen im Vordergrund zu machen.

Die Kutscher müssen die Wagen jedoch erst anspannen, erzählen aber, dass sie schon eine Stunde auf uns gewartet hätten – jaaa genaauuu! Die Kutscher starten zunächst mit einer Verkaufsshow und wer sich nicht sofort in Sicherheit bringt bekommt Arabertücher und Kopfschnüre angelegt.
Das wir zu spät losfahren ist auch egal, denn wir fahren in die falsche Richtung, so dass die Sonne hinter uns, statt im Gegenlicht aufgeht. Aber auch das ist egal, denn der Dunst ist an diesem Morgen so dicht, dass die Pyramiden überhaupt nicht zu sehen sind. Nach einigen Bildern von Kamelen, Pferden und anderen Belanglosigkeiten weicht die Verzweiflung der Erkenntnis, dass hier, heute und auch sonst nie in Kairo irgendwas zu holen ist.

Vierzig Millionen Dollar flossen in den vergangenen Jahren nach Kairo um das Gizeh Plateau aufzuwerten. Was man an dem letzten existierenden Weltwunder der Antike aufwerten will, ist eine Frage die man zunächst mal stellen könnte. Die Verantwortlichen in Kairo haben eine Antwort gefunden und einen monströsen Neubau vor die Pyramid Kuhfu gestellt. Hier soll in Kürze eine Ausstellung aus dem ägyptischen Museum einziehen. Vielleicht ist ja von den vierzig Millionen Dollar noch genug übrig, um einen Vergnügungspark auf dem Gelände zu errichten. Nein es ist nichts übrig!  Der Großteil des Geldes aus den Töpfen der UNESCO, ist auf dem Weg durch die dunklen Flure der Ministerien Kairos verloren gegangen. Es ist weder ein Besucherzentrum errichtet worden, noch gibt es neue, saubere Sanitäranlagen. Nach wie vor machen die aufdringlichen Händler und Betrüger, die eigentlich durch die Touristenpolizei in Schach gehalten werden sollten, auf dem Gelände ihre Geschäfte. Die Egyptian Streets Aufseher schauen zumeist nur untätig zu. Ehrliche Händler sollten einen eigens zugewiesenen Platz bekommen, dies ist aber bis heute nicht umgesetzt worden. Es wird auf den Pyramiden geklettert, Müll liegt auf dem Gelände herum und an Feiertagen werden der Touristenrummel und der Lärm schier unerträglich. Wir erinnern uns; es handelt sich um eine Begräbnisstätte. In unserem Verständnis um einen Friedhof! Nach Einbruch der Dunkelheit  beginnt eine Lichtshow, begleitet von einem Sprecher mit bedeutungsschwerer Stimme, der den staunenden Besucher durch die Geschichte Ägyptens begleitet.

Trash City Impression.

Trash City

Müll wird paketweise per Strick in die Häuser und deren Etagen verteilt, dort nach Wertstoffen getrennt und dann wieder per Strick hinunter auf bereitstehende LKW befördert. Essensreste werden an Schweine, Ziegen und Hühner verfüttert. Schwere Maschinenteile und Elektroschrott wird in Werkstätten aufgearbeitet oder recycelt. Ganze Familien, Kinder, Mütter und Alte sitzen in den Räumen, in denen sie auch leben, und trennen Müll. Viele der Männer sitzen derweil unten in Gruppen an der Straße und rauchen Shisha. Der mehrheitlich von koptischen Christen bewohnte Stadtteil, der bei Touristen als Trash City bekannt ist, liegt auf dem Weg zur Höhlenkirchen von St. Samaan. Dieser Teil Kairos bildet eine eigene Welt. Hier treten die Probleme und das Sozialgefälle in Ägypten so offen zu Tage wie sonst nirgends. Kinder die kaum das zehnte Lebensjahr vollendet haben, steuern in waghalsigen Manövern hupend ihre Tuc Tuc Taxis zwischen Obstständen und Kolonnen überladener Lastkraftwagen hindurch. Der Staub in den Straßen legt sich nie. Fliegen, Gestank und Berge von Müll sind allgegenwärtig. Unter welchen  Bedingungen Generationen hier ihr Leben verbringen, kann man mit Worten beschreiben, mit Bildern zeigen, doch begreifen können wir es selbst dann kaum, wenn wir mittendrin stehen.

Bei einer Arbeitslosigkeit von 50 Prozent sind die meisten wahrscheinlich froh, einen Job in Trash City zu haben. Ägypten hat kein funktionierendes Gesundheitssystem. Das einzige Krankenhaus ist das Militärkrankenhaus. Möchte oder muss man dort behandelt werden, ist eine Gebühr von 10.000 Dollar zu entrichten. Nur für den Zugang zu der ärztlichen Versorgung und nicht für die Behandlung. Wer es sich leisten kann, fliegt für eine Behandlung nach Beirut oder Amman. Vom Staat allein gelassen, organisieren sich die Menschen in den Vierteln Kairos selbst. Über Generationen sind Mikrogesellschaften mit Quartiermeistern, Ärzten und Gerichtsbarkeiten entstanden. Einige Viertel sind inzwischen zu No-Go Areas geworden, die selbst von der Polizei gemieden werden. Wenn die Polizei dort reinfährt, dann nur um zu töten. Das einzige was die ägyptische Gesellschaft derzeit noch zusammenhält, ist die Brutalität von Militär und Polizei. Trotzdem hat man das Problem des Terrorismus nicht im Griff. Fast täglich gibt es irgendwo im Land einen Anschlag, der in der Presse in Europa keine Erwähnung findet. Angst und massive Polizeipräsenz sind die einzigen Gründe warum sich Touristen in Kairo und Gizeh überhaupt noch frei bewegen können.

So können auch wir am Abend italienisch essen gehen. „Pizza Hut“ prangt in Leuchtbuschstaben über der Eingangstür des Restaurants, gegenüber des Haupteinganges zu den Pyramiden. Das Personal bittet uns auf die Dachterrasse und serviert dort sogar die kulinarischen Köstlichkeiten. Als wir oben ankommen, sagt uns ein aufgeregter Sicherheitsirgendwas, dass es verboten ist dort oben zu sitzen. Das verstehen wir nicht, denn dort sitzen bereits einige Gäste und speisen. Warum ist es verboten? Heute ist eine Sound- und Lightshow auf dem Friedhof und man darf nicht am Fenster stehen oder sitzen! Warum bleibt unklar. Manches ist so unsinnig, dass es sich nicht bergründen lässt. Wir gehen wieder runter zum Personal von Pizza Hut und berichten von der eigenartigen Regelung. Die können es nicht glauben, kommen mit hoch und organisieren, dass wir doch dort oben sitzen dürfen. Wir schieben zwei Tische zusammen und versuchen aus den vielen Stühlen einige herauszusuchen, auf denen die Sitzfläche noch halbwegs intakt ist, was uns aber nicht gelingt. Egal was und wo – in Kairo ist alles einfach nur runtergekommen und verdreckt! Unter den wachsamen Augen des Sicherheitspersonals speisen wir und als wir fertig sind, hat die Show noch nicht begonnen. Erst um 20:00 Uhr, als wir auf der Dachterrasse des Hotels sind, beginnt die Show. Kairo ist anstrengend für Individualtouristen. Wir sind müde und gehen ins Bett.

Sonnenuntergang in Gizeh.

Durch dichten Verkehr geht es Richtung Innenstadt. Verwaiste Baustellen, schrottige Autos, überladene Lastwagen und Müllberge fliegen vorbei. Dort steht eine Schafherde an der Straße, ein paar Meter weiter erheben sich überdimensionale Werbeplakatständer aus den Müllbergen welche die neuesten Errungenschaften unserer Konsumgesellschaft anpreisen oder für Wohneigentum im neuen Kairo werben. Auf dem Weg zum Flughafen machen wir einen Stopp an einem Friedhof.

Es „al-Qarafa“, die Stadt der Toten. Zwei ausgedehnte Friedhöfe erstrecken sich über mehrere Kilometer nördlich und südlich in Kairos Peripherie ausdehnen. Im Mittelalter lagen diese Friedhöfe noch außerhalb Kairos in der Wüste. Im 20. Jahrhundert strömten auf der Suche nach Arbeit immer mehr Menschen in die ägyptische Hauptstadt. Schon damals herrschte akuter Platzmangel und so wurde der Friedhof langsam durch die Lebenden besiedelt.Heute leben in den Slums auf den Friedhöfen etwa 300.000 Menschen Ein  dichtes Wege- und Straßennetz durchzieht Qarafa, auf dem neben einfachen Grabanlagen und Wohnhäusern auch eine Vielzahl historisch höchst bedeutsamer Bauten aus fast allen Epochen der islamischen Geschichte Ägyptens zu finden sind. Die Stadt der Toten gehört seit 1979 als Teil des „Historischen Kairo“ zum UNESCO-Weltkulturerbe. Da die Zeitangaben für den Weg zum Flughafen sehr widersprüchlich sind, können wir nicht mehr die Altstadt besuchen. Traurig ist darüber aber sicher kaum einer.

Das Abholen der Drohne läuft genau so skurril ab, wie das Abgeben. Viele Beteiligte, viel Papier, lange Diskussionen der Sicherheitsleute untereinander. Wir laufen von hier nach dort, von oben nach unten und wieder zurück. Wir werden von drei Sicherheitsleuten begleitet, die sicherstellen, dass ich die Drohne auch wieder außer Landes bringe. Wo sollte ich sie auch sonst hinbringen? Wir befinden uns im Sicherheitsbereich des Flughafens, sind eingecheckt und haben unsere Bordkarten. Der angebliche Grund für diese sinnentleerte Arbeitsbeschaffungsmaßnahme soll sein, dass es Terroristen unmöglich gemacht werden soll, Drohen nutzen um die Bewegungen des Militärs und der Polizei im Grenzgebiet zu beobachten. Das ist Schwachsinn, denn nicht wäre einfacher als eine Drohne über die kaum zu überwachende Grenze in den Wüstengebieten zu bringen oder sie von einem der Nachbarländer zu steuern!

Mesdschid al-Hasan ath-thānī in Casablanca.

Schau mir in die Augen Kleines

Kommt man aus Kairo, ist Casablanca eine Oase der Ruhe und der Sauberkeit in der man durchatmen kann, ohne unmittelbar das Gefühl zu haben, Hals und Bronchen wären schwer entzündet. Casablanca ist das wirtschaftliche und finanzielle Zentrum Marokkos. Hier wird sichtbar in Infrastruktur und Stadtplanung sowie Entsorgung investiert. Das Hotel „Kenzi Basma“ bildet im Punkt Komfort den Höhepunkt dieser Reise. In dem Maisonettenzimmer und bei dem, für afrikanische Verhältnisse opulenten Frühstück, fühlen wir uns wie im Urlaub. Ein kleiner Stadtrundgang führt uns zunächst zum Leuchtturm an der „Phare d´el Hank“. Auf der neuen und noch nicht ganz fertigen Strandpromenade am Boulevard de la Corniche laufen wir bis zur „La Grande Mosquée II“. Die Uferpromenade führt dann weiter Richtung Hafen. Auf dem Boulevard des Almohades, an dem ein riesiges Einkaufszentrum entsteht, laufen wir hinüber zur Altstadt, wo wir zuerst in „Rick´s Café“ einkehren. Am Sonntag um 11:30 Uhr sind wir die einzigen Gäste. Bei einer Tasse Kaffee schauen wir uns in die Augen und Sam setzt sich noch einmal ans Klavier. Über den Gare Casa-Port (Bahnhof mit Mall) gehen wir über den Markt in der Altstadt zurück zum Hotel.

Der Nachmittag verläuft nicht so entspannt, denn bevor wir nach Nouadhibou weiterfliegen, müssen wir die quälend langwierigen Kontrollen am Flughafen hinter uns bringen.
Hier geht es weiter nach Mauretanien…

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