Zwei Mal Österreich und zurück – Ostdeutsche Reiseträume

GDR Border Grenze

13. Januar 2020

Was für die meisten Deutschen auf beiden Seiten des gefallenen „Eisernen Vorhanges“ wie ein Wiederspruch klingt, war durchaus Realität im real existierenden Arbeiter- und Bauernstaat. Die Ansprüche und Reiseziele sind mit Rücksicht auf den Verlauf der Grenze zwischen den beiden Wirtschaftssystemen durchaus vergleichbar. Nur hing auch im Sozialismus die Entwicklung 20 Jahre hinterher, bis sie dann in den 80 er Jahren durch den Wegfall von Polen als Reiseziel und erschwerten Bedingungen für Reisen nach Ungarn, Bulgarien und Rumänien wieder rückläufig war.
Als Tagesausflug aber auch als Urlaubsziel nahe der Hauptstadt, waren Fahrten in die Naherholungsgebiete beliebt. Beispielsweise war eine „Reise“ mit der Familie in der S-Bahn nach Erkner an den Müggelsee oder mit der Heidekrautbahn an den Wandlitzsee ein Erlebnis mit nicht geringer Erinnerungshalbwertzeit.

Die Menschen aus Sachsen, Thüringen und Mittel(ost)deutschland zog es im Sommer vor allem an die Küste, während sich der Mecklenburger in die Berge sehnte. Auch ein Auto war für viele ein Traum, und so fuhren überlange Reisezüge, Ferienverstärkungszüge und Städteexpresszüge von Süd nach Nord und von Nord nach Süd, bis der schienengebundene Güterverkehr zum Erliegen kam. Wer sich noch daran erinnert wie knapp Wohnraum in der DDR war, kann sicher gut nachvollziehen, dass Ferienwohnungen und Hotelplätze noch rarer waren. Der überwiegende Teil der Hotelzimmer wurde vom FDGB verwaltet und an seine Mitglieder vergeben.
So hatte der Kampf um die besten Ferienplätze ganzjährig Saison. Ein Nebenjob, der in der Saison durchaus mehr einbringen konnte als der eigentliche Beruf, war es, auf dem eigenen Grundstück Ferienbungalows zu bauen und zu vermieten. Doch die Nachfrage blieb immer größer als das Angebot.

Für viele wurde die Idylle eines Ferienhauses aus Stoff, in der Geselligkeit eines Zeltplatzes mit gemeinsamer Dusche, die zu jeder Tageszeit kaltes Wasser spendete zu einer Alternative. Hinter dem Lenkrad des Trabanten und dem Klappfix am Haken haben viele wohl etwas wie Freiheit gespürt.
Bis 1984 hatte ich große Teile meiner Heimat mit meinen Eltern und später mit dem Zug bereist. Dann war es soweit.
Einen Trabant 601 Baujahr 1967 in Originalzustand erbte ich von meinem Großvater. Freiheit war nun die Kraft der zwei Zylinder mit der man zu neuen Horizonten aufbrechen konnte. Für Querköpfe wie mich hatte der FDGB keine Zimmer und so wurde der Trabant, seiner Rückbank beraubt, zum Wohnmobil. Das Anbaden zu Pfingsten in Graal Müritz, das Zittauer Gebirge, die zahlreichen Dampflok – Fototouren durch die DDR, alles mit dem Trabbi, der im Verlauf der Zeit stark gepimpt und restauriert wurde.
1987 war die DDR weitgehend entdeckt. Nach Polen war der individuelle Reiseverkehr nach der Revolution von 1981 eingestellt worden, für Rumänien und Bulgarien benötigte man ein Visum. So blieben als Ziel nur noch die CSSR und Ungarn und so verwirklichten wir den Traum einer Ungarnreise.

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Ungarn – „Der kleine Westen“ lockte mit Schallplatten der angesagtesten Bands, mit Bekleidung die so aussah wie wir uns westlichen Kleidungsstil vorstellten, mit Palatschinken und vor allem mit Sonnenbaden am Plattensee.
Doch vorher gab es eine Reihe Hürden zu nehmen. Auch für Ungarn brauchte man ein Visum und auch der Geldtausch musste organisiert werden. DDR Währung in Ungarn zu tauschen war ohne “ Forintscheks“ (ich glaube das war die Bezeichnung) riskant.

Ein Forintschek war eine Art Formular die als Genehmigung zum tauschen einer definierten Summe diente. Von diesen Forintscheks gab es nur eine begrenzte Anzahl. Man musste nachweisen wie lange man sich in Ungarn aufhielt und bekam dann pro Tag einen Scheck im Wert von 30 Ostmark pro Person. Glücklicherweise kannten wir jemanden der jemand kannte und bekamen fast 100 Forintscheks.
Selbstverständlich führte die DDR auch restriktive Kontrollen an den Grenzen zu ihren Bruderstaaten durch. So musste ich die Forintschecks und 2.000 Mark der DDR in die Lüftungsrohre des Trabant einbauen. Mit haltbaren Lebensmitteln, Getränken, mehreren Benzinkanistern und einem alten Shell Atlas machten wir uns ahnungslos und ohne Unterkunft auf die Reise zum Balaton.

Die Spannung stieg mit den Höhenmetern. Hinter Dresden windet sich die Strecke bis zum Grenzübergang zur CSSR auf 800 Meter hoch. Hier widmeten sich die Grenzorgane der DDR ausgiebig den auffälligen Jugendlichen. Radkästen, Motorraum, Sitzbänke und Gepäck wurden gefilzt. Selbst die Türverkleidungen mussten wir entfernen. Das war ein ziemliches Ärgernis, denn die Verkleidungen waren mit Blechklammern am Türrahmen befestigt, welche ein mehrmaliges Lösen nicht mitmachten und im Ersatzteilhandel der DDR schwer zu beschaffen waren.
Ich musste mich zwingen mein Temperament im Zaum zu halten, die Reise hätte sonst hier geendet.
Unter den strengen Augen der Grenzschützer ging es weiter zum tschechoslowakischen Kotrollpunkt wo das gleiche Prozedere drohte.
Danach ging es in Serpentinen begab über die D 8 nach Usti nad Labem. In Prag an der Moldau, von wo aus man den Hradschin sehen kann, machen wir einen kurzen Stopp. Dann geht es weiter über die D 1 bis nach Tabor. Dem Rat meines Vaters folgend fuhren wir weiter auf der Staatsstraße D 3 welche die Europastraße E 55 ist.

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Zwischenstation Prag

Es war ein heißer Sommertag und die Luft die durch das geöffnete Seitenfenster wehte, roch nach Freiheit und Abenteuer. Wir ließen uns Zeit, hier ein Halt und dort ein Foto. Die Umgebung wurde ländlicher und der Autoverkehr spärlicher. Leichte Zweifel kamen auf, aber nicht die Idee einmal in den Atlas zu schauen. Vor dem Ort Dolni Dvoriste kam das Ende einer Fahrzeugkolonne in Sicht, welche sich stockend voran bewegte. Innerhalb dieser Fahrzeugschlange passierten wir einen Posten, der aus seinem hölzernen Unterstand ungläubig unser Auto betrachtete. Ganz sicher waren unsere Minen genau so ungläubig staunend. Das konnte noch nicht die Grenze nach Ungarn sein, die Fahrzeit war einfach viel zu kurz gewesen.
Wir tuckerten zögerlich über die schmale Landstrasse welche hier die E 55 war. Hundert Meter entfernt am Waldrand kam ein Zaun in Sicht und wir fuhren auf einen großflächigen Grenzkontrollpunkt zu. Auf tschechoslowakischer Seite wurden wir wie selbstverständlich durch gewunken. Doch wir waren sehr unsicher und ahnten schon, dass uns in irgendeiner Weise ein Fehler unterlaufen war. Wir parkten das Auto auf einer Parkfläche gleich hinter dem Schlagbaum und ich beschloss auf dem Gelände herauszufinden wo wir waren. Zu Fuß ging ich zu den Geschäften auf den Kontrollpunkt. „Grüß Gott, wos wünschens“ sagte der nette Herr, während ich die Schokoriegel in den Auslagen betrachtete. „Ooch nix, danke“ sagte ich und lief schleunigst zurück. Wir waren auf österreichischem Boden und wie paralysiert.

Die E 55 führte mitnichten nach Ungarn, sondern nach Kalamata in Griechenland über Schweden, Deutschland, CSSR, Österreich, Italien. Es verging wohl einen Stunde in der wir das für und wider ab wägten. „Mensch ich habe meine Plattensammlung noch zu Hause und meine Zeugnisse habe ich auch nicht dabei.“ Meine Freundin arbeitete im Aussenministerium der DDR und ihre Eltern im Ministerium des Innern. Ein Eintrag im Pass oder Personalausweis hätte das Ende mehrerer Karrieren bedeutet und sicher noch weitreichendere Konsequenzen gehabt. Ein Abstecher nach Wien im Trabant schied aus Vernunftsgründen aus und wir drehten wieder um. Ob dies die richtige Entscheidung war bleibt für immer offen.

Einen ganzen Tag und eine große Menge Benzin hatten wir durch diesen Abstecher verloren. Nun versuchten wir soweit wie möglich wieder Richtung Ungarn voran zu kommen. Von Dolni Dvoriste bis Brno sind es 230 Kilometer und von Brno bis Bratislava noch einmal 230 Kilometer. Auf der Fernstraße nach Bratislava, eine Autobahn gab es noch nicht, kam es mir vor als würde ich schon Trugbilder sehen. Doch das Trugbild entpuppte sich beim Näherkommen als fahrender LKW ohne Rücklichter, auf den ich in der Dunkelheit beinah aufgefahren wäre. Wir waren übermüdet und es war viel zu spät um noch am gleichen Tag den Balaton zu erreichen und so beschlossen wir am Waldrand im Auto zu übernachten.
Den ganzen Tag steckten meine Füße in den knöchelhohen Sportschuhen. Knöchelhohe Sportschuhe und sommerliche Hitze sind jedoch eine ungünstige Konstellation. Um die 1,5 m³ Luft im Trabant nicht mit Käseduft zu verpesten, stellte ich die Schuhe unter das Auto. Nach einer wenig erholsamen Nacht, stellte ich nur die Lehne gerade und fuhr los.
Es waren noch etwa 300 Kilometer bis Siofok. An der ungarischen Grenze wollte ich das Auto verlassen und mir fiel auf, dass meine Schuhe 150 Kilometer hinter mir am Waldrand bei Moravsky Swaty Jan oder irgendeinem anderen Kaff standen. Heute kaum nachvollziehbar, aber das war eine Katastrophe. Die damals angesagten knöchelhohen Turnschuhe in Größe 45 in der DDR zu beschaffen war fast aussichtslos und ich war froh und stolz als ich sie noch mein Eigen nannte.
Um die Schuhe erleichtert, erreichen wir den Zeltplatz von Siofok.

Dicht an dicht stehen die Zelte auf dem Platz und unseres mittendrin. Baden im Balaton – was für ein Erlebnis. Leider entwickelte sich das Wetter in den nächsten Tagen nicht zum Badewetter und so lag ein Besuch auf dem Pullovermarkt in Siofok nahe.
Hier deckten sich nicht nur DDR Bürger mit Strickwaren in mehr oder weniger modischen Farben ein. Auch wenn die die Bekleidung in Ungarn moderner aussah, sah man ihr doch an woher sie stammte. So konnte man auch daheim noch gut erkennen wer in Ungarn Urlaub gemacht hatte.

Am Abend aßen wir kalte Wurst aus Dosen mit Weißbrot – ein Essen in einem Restaurant war für uns derart teuer, das daran nicht zu denken war. Es kam jedoch auch häufig vor, dass man als DDR Bürger nicht in ein Restaurant gelassen wurde, da es „voll“ war. Freie Plätze hielt man lieber für die Gäste mit „harter“ Währung vor. So hat sich das Bild in mein Gedächtnis gebrannt, wie wir uns einmal an einem Abend die Nasen an den Fenstern plattgedrückt hatten. Im gedimmten Licht und bei Kerzenschein speisten die Gäste die leckersten Gerichte während Geiger an den Tischen spielten. Das wollte ich irgendwann auch einmal.

Doch zunächst stolperten wir über Zeltschnüre in unser Stoffquartier und aßen zu Abend aus Dosen. Es gab auch Urlauber aus der BRD oder Österreich die sich eigene Lebensmittel mitbrachten. Dies aber nur aus der Befürchtung im Ostblock gäbe es nicht „vernünftiges“ zu kaufen. In der Nacht hatte es geregnet. Wie wir feststellen mussten war die Imprägnierung unseres Zeltes nicht mehr in Ordnung und somit einer der Stoffsäcke, in denen wir unsere Kleidung hatten nass geworden. Ich besaß viele selbst genähte und selbstgefärbte Hosen und Shirts die sich nun durch die Feuchtigkeit verfärbt hatten und dadurch unbrauchbar geworden waren. Auch am nächsten Tag war das Wetter nicht wirklich schön. Was unternehmen? Eine Fahrt mit dem Trabbi nach Budapest zur Einkaufsstraße Terez Korut konnten wir uns auf Grund des geschrumpften Benzinbudgets nicht mehr erlauben. Besonders günstig wäre eine Zugfahrt ohne Ticket. Die übervollen Züge auf der Balatonstrecke ließen dies möglich erscheinen.
Es kostete jedoch einige Wagonwechsel und Toilettenaufenthalte um den Häschern mit den Fahrkartenknipser zu entkommen.

Vom Bahnhof Budapest Déli pályaudvar starteten wir unseren Einkaufbummel und Geld konnten wir dank unserer Forintschecks fast unbegrenzt tauschen. Doch die Mehrzahl der DDR Bürger waren Zaungäste. Der limitierte Geldumtausch verhinderte, dass man Restaurants besuchen oder Hotels buchen konnte. Auch ein Museumsbesuch musste wenn überhaupt wohl überlegt werden. So blieben auch uns nur staunende Blicke in prunkvolle Hotellobbys, auf Speisekarten oder auf hochpreisige Konsumgüter.
Mit Nickis, Hosen, Schallplatten, „West“- Kosmetikartikeln und satt von Hot Dogs und Palatschinken fuhren wir am Abend mit Fahrkarte zurück nach Soifok. Zu unserem Ärger wurden die Fahrkarten nicht kontrolliert. Einige Tage verbrachten wir in Siofok damit, herumzuschlendern und die Traumhäuser in Wassernähe in unsere Träume von einem Leben einzubeziehen, welches wir wohl nie führen würden.
Die meisten Gebäude waren Sommerhäuser wohlhabender Ungarn, die diese vermieteten wenn sie selbst sie nicht nutzten. Andere waren kleine Gartenhäuser, umgeben von Nutzgärten die meist dem gleichen Zweck dienten. Als wir auf der Fahrt nach Siofok in Györ vorbeifuhren, glaubte ich dort noch Dampflokomotiven gesehen zu haben. Ich wusste auch, dass es in der Nähe eine Museumeisenbahn gab. Da wollte ich unbedingt hin, und da es in Siofok auf dir Dauer zu langweilig war, setzten wir uns in den Zug. Dieses Mal wieder mit Fahrkarte.
Nach einigen Malen Umsteigen saßen wir im Zug nach Györ. Auffällig oft kamen Zivilbeamte durch, die die Pässe oder Ausweise kontrollierten doch wir dachten uns nichts dabei und genossen die am offenen Fenster vorbeiziehende Landschaft.

Am Nachmittag erreichte der Zug den Grenzbahnhof Györ. Wir waren wirklich überrascht, dass uns ein Militärkomitee beim Austeigen in Empfang nahm. Wir wurden aus dem Bahnhof begleitet und mussten auf dem Vorplatz auf die Pritsche eines Militär-LKWs steigen. Nach kurzer Fahrt hielten wir vor einem grauen Betonbau in den man uns wenig freundlich einlud.
Als wir uns unterhielten, verbot man uns das Wort und wir wurden in getrennte Zellen gesperrt. Getrennt wurden wir verhört und bis heute habe ich nicht vergessen, dass der widerliche Typ vom ÁVH (ungarischer Geheimdienst) mit seinem Ledermantel (im Sommer) das Klischee eines Gestapomannes perfekt erfüllte.
Immer wieder die gleichen sinnlosen Fragen, die wir nicht verstanden. Spät am Abend holte man einen jungen Soldaten, der deutsch sprach. Nun gelang es uns halbwegs glaubhaft zu machen, dass wir nicht nach Österreich flüchten wollten, sonder nur die Museumseisenbahn besuchen wollten. Der Soldat, der übersetzen musste empfand die Situation anscheinend lächerlich, denn er musste fortwährend grinsen. Es vergingen Stunden und es war schon dunkel als man uns aus den Zellen ließ. Anscheinend hatten Sie ihren Verdacht gegen uns, über Österreich in die BRD zu fliehen, aufgegeben und wir wurden wieder zum Bahnhof gefahren. Der Mann vom ÁVH erteilte uns ein Aufenthaltsverbot für die Stadt und die Umgebung und forderte uns auf mit dem nächsten Zug zurückzufahren. Sie warteten bis wir Rückfahrkarten gelöst hatten und verschwanden dann, doch wir waren sicher noch beobachtet zu werden. Wir schliefen im Wartesaal des Bahnhofs auf den harten Bänken und fuhren mit dem nächsten Zug wieder an den Balaton. Die einzige Dampflokomotive die ich fotografieren konnte war die Denkmalslok auf dem Bahnsteig. Die im Depot vor sich hin räuchernden Loks blieben in unerreichbarer Ferne.

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Denkmal in Sopron

In Siofok verbrachten wir noch einige Tage nach dem üblichen Urlaubsmuster. Baden gehen, Sonnen und über Märkte schlendern. Mit den letzten Benzinreserven ging die Fahrt dann wieder Richtung DDR.
An der Grenze zur DDR hatte es den Anschein als hätten die Grenzer ein Auge zugedrückt, denn so viel wie wir eingekauft hatten, hätte man sich unter Einhaltung der Bestimmungen sich in vier Jahren nicht leisten können und mindestens einmal waren wir ja an der österreichischen Grenze aufgefallen. Rückblickend sind es eigenartigerweise die beiden negativen Ereignisse, die den Urlaub in Ungarn zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.
Die Wertvorstellungen haben sich geändert. Kleidung und Schallplatten aus Ungarn locken heute niemanden mehr.
Die ganze Welt steht jenen offen die über genügend Barmittel verfügen und Ungarn ist seit 1992 für mich kein Reiseziel mehr.

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